Auf der Jahreshauptversammlung der Grünen Jugend Landsberg am Lech am 06.März 2020 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Ina Verhülsdonk, 18 Jahre jung, Schülerin aus Dießen, Gründungsmitglied und langjährige Sprecherin wurde wiedergewählt. Sie könnte in ihrer Zeit vor allem mit Aktionen für Frauenrecht und einer Diskussionsrunde zu Europa herausstechen. Eden Kalaycioglu, 16 Jahre jung, Schüler aus Utting und Gründungsmitglied ist neuer Sprecher. Er setzt sich unter andrem für ein neues Jugendhaus Utting ein und als Schulsprecher informierte und begeisterte er für den demokratischen Prozess, z.B. mit der Initiation eine Juniorwahl. Unterstützung bekommen sie von Leo Lischka, 20 Jahre jung, Metzger/Schüler aus Landsberg der neuer Schatzmeister ist. Er ist Mitglied des Ortsverband Landsberg und Stadtrat. Laurin Fruhstorfer, 18 Jahre jung, Schüler aus Penzing ist neuer Beisitzer. Er ist Klimabotschafter von Plant-for-the-Planet und engagiert sich in seiner Schule als ehemaliger mehrjährigen Klassen- und Schulsprecher für Fairtrade ein.

Ina Verhülsdonk zeigte sich erfreut über ihre Wiederwahl: „Auf ein produktives weiteres Jahr voller Überraschungen, Einsatz und Spaß. Wir wollen als Grüne Jugend die Grundlagen für junges, kommunalpolitisches Engagement im Landkreis Landsberg legen. Politische Entscheidungen, die heute getroffen werden, müssen die Jugendlichen morgen ausbaden, deshalb fordern wir mehr Möglichkeiten der Jugendbeteiligung und die Absenkung des Wahlalters auf 15. Das sollte zeitgleich mit einem Ausbau der politischen Bildung durch mehr Sozialkunde geschehen. Auch werden wir uns weiterhin für Frauen und LGTBQIA-Personen stark machen.“ Eden Kalaycioglu, der neugewählte Sprecher ergänzt: „Wir brauchen einen radikalen ökologischen Wandel, um der Klimakrise zu begegnen und unsere wunderbare Natur zu schützen; dieser Wandel muss in den Kommunen beginnen. Statt weiterem Straßenausbau, brauchen wir endlich gut getakteten, unentgeltlichen Öffentlichen Nahverkehr, der den ganzen Landkreis effektiv vernetzt. Wir fordern ein Ende der Betonflut und einen agrarpolitischen Wandel, der zusammen mit den Bauern gestaltet wird. Im Hinblick auf künftige Wahlen heißt das gogreen, for real change.“